Die Bloggerei bescheinigt mir ja, dass ich inzwischen 2 Besucher pro Tag habe. Tatsächlich sind es an den meisten Tagen mehr als zwei, eher so drei bis sieben (wobei, also, einer davon bin ich wohl immer….). Da die Bloggerei aber den Durchschnitt über einen längeren Zeitraum nimmt, fallen da natürlich auch Zeiten rein, in denen gar keine Besucher da waren. Ich habe nach dem Start eine Phase gehabt, in der ich praktisch gar nix gepostet habe und da der Blog natürlich noch total unbekannt war, dann auch gar keine Besucher kamen. Das hängt mir nach wie vor nach und es ist wirklich hart, den Schnitt hier wieder zu heben. Insgesamt ist es ohnehin harte Arbeit, mit einem Blog an Leser zu kommen. Nach einigen Monaten hofft man natürlich darauf, dass einen einige Leser gefunden haben und immer wieder kommen. Ist aber schwierig, wie gesagt.
Ich habe bewusst darauf verzichtet, Werbung direkt bei Freunden und Bekannten zu machen, ich wollte gerade mit diesem Blog ausprobieren, wieviele Besucher man wirklich rein über das Internet bekommen kann. Das macht es natürlich nicht einfacher, vielleicht sollte ich meinen Freunden doch mal von diesem Blog erzählen?
Die Suchmaschinen-Zugriffe sind auch nach wie vor extrem mager. Dafür aber zumindest in teilen erheiternd. „Allein im Alltagsdschungel“ – das passt ja, zumindest um den Alltagsdschungel geht es hier ja definitiv, wenn ich auch nicht genau weiß, was der Suchende mit dieser Suchanfrage zu finden erhoffte. Da könnte die nächste Suchanfrage hilfreich sein „Allein im Alltagsdschungel Aufsatz“. Naja, ich schreibe hier ziemlich viel und irgendwie hat es alles was mit dem Dschungel des Alltags zu tun – weit gefasst. Trotzdem fürchte ich, diese Suche war nicht zielführend. „Bedingungsloses Grundeinkommen unterzeichnen“ – ja, auch um das Grundeinkommen geht es hier mal, keine Frage, zum Unterzeichnen der Petition ist es aber zu spät. Macht nichts, engagieren kann man sich auf jeden Fall. Empfehlen kann ich hier etwa die Piratenpartei, die haben das Grundeinkommen im Parteiprogramm stehen und brauchen engagierte Leute, die das auch voran treiben wollen. „Ich koche zu viel“ – hm, ich fürchte, dabei kann ich nicht helfen. Vielleicht einfach einen Teil einfrieren oder Freunde zum gemeinsamen essen einladen?
Na gut, genug gejammert, im Durchschnitt zwei Besucher pro Tag laut Bloggerei, das ist ein Anfang. Mal schauen, wie es weiter geht!
Sehe ich ebenso. Deshalb gibt’s bei uns nur Fleisch (ebenso Wurst, Käse, Milch und Eier) aus dem Bio-Supermarkt. Ist noch nicht allzu lange her, dass wir komplett umgestiegen sind. Es ist tatsächlich sehr viel teurer, als der Discounter-Kram, aber ich bin auch der Meinung, dass Fleisch nicht täglich auf den Tisch muss, und es anderswo immer noch die ein oder andere Möglichkeit gibt, was einzusparen, um sich das leisten zu können (wollen).
Das ist ein Schritt, die eigene Ernährung entsprechend umzustellen und sich selbst auf höhere Kosten beim Fleisch einkauf einzustellen. Leider hilft man damit nur einzelnen Tieren, dauerhaft wäre es toll, allen zu helfen, zumindest in Deutschland. Das geht aber nur über Gesetze, die am Ende allen helfen: den Landwirten, die ihr Geld mit vernünftiger, artgerechnter Tierhaltung in kleinerem Umfang verdienen können, den Verbrauchern, die gesundes und schmackhafte tierische Lebensmittel bekommen und den Tieren, die ein gutes Leben und einen würdevollen Tod bekommen.
Nice blog, keep it going!