Die letzten Tage vor Weihnachten waren wirklich übel: Arbeiten bis Donnerstag Abend, immer noch gespickt mit Telefonaten „nein, ich habe keinen Termin mehr frei, tut mir leid. Nein, auch nicht Freitag morgen um 7:00 Uhr…“ Ende dann am 22. um 19:30 Uhr, dann nach Hause. Ich hatte noch Wäsche in der Waschmaschine, kein Stück eingepackt, die Wohnung sah aus, wie nach einem Bombeneinschlag, kein einziges Geschenk war eingepackt und ich hatte nur noch 13,5 Stunden bis zur Abfahrt und wollte in der Zeit auch noch etwas schlafen. Und Tatsache: das hat geklappt. Um halb eins waren alle Sachen im Koffer und der grösste Teil der Wohnung zwar kein Wunder an Ordnung, aber es soll ja auch nur eine gute Freundin täglich den Kater betreuen – das wird wohl gehen. Um kurz nach neun Uhr am 23. Stand ich dann mit schwerem Koffer, Rucksack und Hund am Bahnhof, dann ging es los. Die Fahrt war glücklicherweise deutlich weniger stressig als erwartet, die Züge waren zwar voll, mein Hund hat sich aber absolut vorbildlich benommen und nachmittags um halb drei waren wir da: bei den Eltern von meinem Liebsten, wo wir mit Kaffee und Kuchen empfangen wurden. Inzwischen sind auch die Geschenke eingepackt, ich kriege die Augen wieder halbwegs auf, habe unfreiwillig eine längere Fahrradtour gemacht (nur eben zum Schlecker um die Ecke, und als sie es da nicht hatten, dann noch weiter und weiter und weiter….). Jetzt ist der Hund nochmal dran mit einem schönen Spaziergang, nachher gibt es dann leckeres Abendessen und Bescherung. Ich wünsche Euch allen ein frohes, friedliche Weihnachtsfest und erholsame, entspannte Feiertage!
Frohe Weihnachten
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