Der Januar hat angefangen und die Arbeit hat mich wieder. Ein paar freie Tage sind da schnell vergessen, wenn es wieder los geht. Dabei gibt es Trends, die sich durch praktisch alle Branchen ziehen. Dazu gehört der Totentanz im Januar: alles Geld inkl. des Weihnachtsgelds, sofern man es denn noch bekommt, wurde in Weihnachtsgeschenke investiert, einen Urlaub oder eine rauschende Silvesterparty. Im Januar herrscht praktisch Katerstimmung, das Geld ist weg, die feierliche Stimmung auch, die Spendierhosen wurden wieder eingemottet und dementsprechend ist bei Einzelhändlern und Dienstleistern Flaute angesagt. Das ist kein Grund für eine ernst zu nehmende Besorgnis, das Phänomen tritt ja jedes Jahr aufs neue auf und es vergeht auch wieder. Auf der einen Seite ist das also eine Zeit, in der auch ich es ruhiger angehen lassen kann.
Bedauerlich ist nur, dass es auch dabei drunter und drüber geht. Die erste Woche im neuen Jahr ist natürlich noch angefüllt mit „Resten“ vom Vorjahr. Kunden, denen ich kurz vor Weihnachten keinen Termin mehr geben konnte etwa, und mit denen ich deshalb einen Termin für den Anfang des neuen Jahres vereinbart habe. So etwas kann über die turbulenten Feiertage schnell mal aus dem Gedächtnis verschwinden, was letzte Woche zu der unschönen Situation führte, dass ich an einem Tag stundenlang vergeblich auf meine säumigen Kunden gewartet habe, da gleich drei Termine nacheinander unangekündigt ausfielen. Das führt natürlich nicht zu einer Verbesserung meiner Laune, für die Kasse ist es ein zusätzlicher Verlust.
Andere Kunden rufen an und verschieben ihre Termine auf den Februar. Das ist schade, aber absolut in Ordnung, dann kann ich damit rechnen und mich darauf einstellen. Für diese Woche jedenfalls sieht es ruhig aus, die besinnliche Zeit also praktisch nach den Weihnachtstagen. Allerdings waren auf dem Anrufbeantworter auch wieder mehrere Anrufe mit kurzfristigen Terminwünschen, ganz so ruhig wie vermutet oder befürchtet wird es also auch nicht. Auch der Januar wird vorbei gehen, Zeit zum Luft holen, bevor der Kalender wieder voller wird!
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